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"Sommerpause" 

im Hintergrund wird aber gearbeitet

Ex-Spieler übernimmt Landesligisten
ESV Waldkirchen stellt neuen Trainer Roman Schreyer vor – und fünf Neuzugänge aus Vilshofen

18.07.2024 | Stand 18.07.2024, 14:58 Uhr |
  
Michael Duschl
Redakteur | Heimatsport Landkreis Freyung-Grafenau
 

Bis 2020 spielte Roman Schreyer für den ESV. Jetzt wird er Trainer der Landesliga-Truppe. − Foto: Kaiser

Der Nachfolger von Benoit Doucet bei den Waldkirchner „Crocodiles“ steht fest: Der langjährige ESV-Spieler Roman Schreyer (40) wird neuer Coach des Landesliga-Teams, wie Vereinschef Matthias Worlitschek am Donnerstag verkündete. Darüber hinaus stellte der Vorstand sechs Neuzugänge vor.

Schreyer schnürte bis 2020 selbst die Schlittschuhe, danach war er am Karoli als Nachwuchstrainer im Einsatz, ehe er sich zuletzt ein Jahr Auszeit gönnte. „Nach 35 Jahren Eishockey hat es gut getan, nicht jedes Wochenende auf dem Eis stehen zu müssen“, blickt der 40-Jährige zurück. Aber ganz losgelassen hat ihn die schnellste Mannschaftssportart nicht und daher kam die Anfrage des ESV genau richtig. „Roman kennt den Verein und das Umfeld – und hat in seiner Karriere viel erlebt“, sagt Worlitschek mit Blick in Schreyers Karrierestatistik.

 
 


Der frühere Stürmer spielte mit Deggendorf Fire in der Oberliga, gewann mit den EHF Passau die Meisterschaft in der Bayernliga. Außerdem stand er für den EV Regensburg, EHC 80 Nürnberg oder ERC Regen auf dem Eis. An Erfahrung mangelt es ihm nicht. Seit inzwischen vier Jahren besitzt Schreyer, der in Thyrnau wohnt und als Lagerleiter in Hauzenberg arbeitet, eine Trainer-Lizenz. Seine ersten Schritt nach der aktiven Karriere sammelte er als Juniorencoach, nun übernimmt Schreyer erstmals ein Herren-Team. „Roman genießt unser vollstes Vertrauen, er weiß, wie der Hase läuft“, merkt Worlitschek an.

 

Schreyer benennt erstes Ziel als Waldkirchner Coach

Obwohl Schreyer seine gesamte Mannschaft noch nicht kennenlernte, hat er schon eine gewisse Vorstellung der Trainingsarbeit: „Erst einmal wollen wir die Defensivarbeit verbessern“, sagt der „Crocodiles“-Coach und ruft in Erinnerung, dass der ESV vergangene Saison im Schnitt fast sechs Gegentore pro Spiel kassierte. Dazu gehöre auch „ein diszipliniertes Auftreten und mehr Bewegung“, erläutert der 40-Jährige.

Bei der Kaderzusammenstellung ist der ESV weit, aber die Planungen sind noch nicht abgeschlossen, verrät Matthias Worlitschek, der zum aktuellen Zeitpunkt sechs Neuzugänge bestätigt. Neben Torwart Tobias Hacker (32) schließen sich den „Crocodiles“ fünf Spieler des letztjährigen Kaders der Vilshofener Wölfe an. Vitus Zechmann (23) kommt nach einer Saison in der Vilsstadt zurück an den Karoli und bringt vier Spieler, alle aus Deggendorf, mit: Artsiom Andreyeu (21), Johannes Brunner (24), Jan-Ferdinand Stern (28) und Simon Stern (22). Worlitschek hat demnach bislang 23 Spieler plus drei Torhüter auf seinem Zettel stehen. Verabschiedet hat sich Goalie Konstantin Mayer.

 
 


 

Trainingsstart mit Leistungstest in Neureichenau

Neu-Coach Schreyer wird alle Spieler erstmals Anfang September beim Leistungstest in Neureichenau um sich scharen. Wie die Vorbereitung danach im Detail abläuft, sei nicht abschließend fixiert. Die Saison in der Landesliga beginnt Mitte Oktober.

 

Quelle PNP

Deutsch-Kanadier verabschiedet
Benoit Doucet nicht mehr Trainer der Waldkirchner „Crocodiles“ – „Sheriff“ Lehner kommt aus Passau

08.07.2024 | Stand 08.07.2024, 15:09 Uhr |
  
Michael Duschl
Redakteur | Heimatsport Landkreis Freyung-Grafenau
 

Abschied: Trainer Benoit Doucet beendet seine zweite Amtszeit am Karoli vorzeitig. − Foto: Sven Kaiser

Bis zum Saisonstart der Eishockey-Landesliga im Oktober ist noch Zeit, darum spürt Matthias Worlitschek keinen Druck, denn der Vorstand des ESV Waldkirchen befindet sich auf Trainer-Suche. Benoit Doucet (61) hat seine zweite Amtszeit am Karoli vorzeitig beendet, „in beiderseitigem Einvernehmen“, berichtet Worlitschek.

Eigentlich hatten die Verantwortlichen der „Crocodiles“ im Sommer 2023 mit dem dreifachen deutschen Meister und Deutsch-Kanadier eine Zusammenarbeit bis 2025 vereinbart und sportlich gab es auch kaum Gründe, daran etwas zu ändern. „Aber wir mussten uns einen Sparkurs auferlegen“, gesteht Matthias Worlitschek Sponsorenverluste. Demzufolge hatten er und der 2. Vorstand Walter Moser dem Coach vorgestellt, wie man die nächste Spielzeit angehen wolle. Dabei kristallisierten sich bei Doucet und der Vereinsführung unterschiedliche Vorstellungen heraus – daher zogen beide Seiten einen Schlussstrich und die Playoff-Achtelfinals gegen den ERC Sonthofen im Februar (2:13 und 2:12) waren die letzten Partien unter dem deutsch-kanadischen Trainer, der insgesamt drei Spielzeiten Coach am Karoli war (2020 bis 2022 und 23/24).

 
 


Ein Nachfolger scheint fast gefunden, wie aus den Aussagen von Worlitschek herauszuhören ist. Man habe drei, vier Kandidaten auf der Liste gehabt und sei nun mit dem Favoriten der Vorstandschaft in Verhandlungen. Um wen es sich handelt, will der ESV-Chef noch nicht verraten – „erst nach Abschluss der Gespräche“.

 

„Glücksfall“: Verteidiger mit Oberliga-Erfahrung

Vermelden kann Worlitschek aber den ersten Neuzugang – und der ist durchaus namhaft: Florian Lehner, der zuletzt für die EHF Passau Black Hawks in der Oberliga Süd auf dem Eis stand. Der Verteidiger (24) hat im Frühjahr seinen Abschied aus der 3. Liga erklärt, weil er semi-professionelles Eishockey und Lehramtsstudium nicht mehr unter einen Hut bringt und dem Sport etwas weniger Zeit widmen möchte. Daher zieht sich Lehner, den das Passauer Publikum ob seiner kämpferischen Art als „Sheriff“ feierte, in die Landesliga zurück. „Für uns natürlich ein Glücksfall“, betont Worlitschek, der bald weitere Neuzugängen präsentieren will.

Lehner passt auch perfekt ins Anforderungsprofil der ESV-Verantwortlichen. „Wir wollen ehrliches Eishockey bieten und Spieler verpflichten, die den Sport mit Leidenschaft betreiben.“

Am Saisonziel wird sich dabei wenig ändern, auch wenn die „Crocodiles“ aufgrund des Sparkurses leicht veränderte Voraussetzungen haben werden. Der Klassenerhalt ist das erste Ziel, die Teilnahme an den Playoffs wäre wieder wünschenswert. „Dazu wollen wir etwas mehr Wert auf das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Mannschaft legen“, kündigt Worlitschek an.

 

 
 
 
 
 
Quelle PNP
 
 
 
 

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